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Dienstag

what a pity, what a shame


Dort stehst du nun mit deinem heldenhaften Lächeln. Mit diesem charmanten ironischem Lächeln. Ich wollte immer wissen, was es wohl bedeuten mag. Du wirkst glücklich. Du hast immer glücklich gewirkt, selbst wenn ich genau wusste, dass du es nicht warst. Vielleicht schauspielerst du grundsätzlich, ich hatte bisher keine Gelegenheit dazu das herauszufinden. Die letzten Wochen haben mich zerfressen. Ich habe fast jede Nacht wach gelegen und geweint, mich geschnitten, geraucht und an dich gedacht. Manchen habe ich davon erzählt, ich habe erzählt, was du mit mir machst und wie unglaublich traurig und wütend du mich machst. Ich schreie manchmal grundlos meine Mutter an und weiß nicht wieso. Du löst Gefühle in mir aus, die ich nicht kontrollieren kann. Gibt es Menschen, die solche Gefühle kontrollieren können? Es fühlt sich an wie ein Sturm, der einfach nicht vorüber ziehen will. Ich will es aber. Ich war fast über dich hinweg und dann kam dieser Blogpost und ich musste es einfach wissen. Es war mein gutes Recht das in Erfahrung zu bringen. Willst du die komplette Wahrheit hören? Es war hart für mich Schluss zu machen, seitdem geht es mir so schlecht wie noch nie und das jeden Tag. Mal mehr, mal weniger. Ich hab versucht zu entfliehen wegen dir. Dachte es würde dir das Leben erleichtern. Ich will dich nicht mehr sehen. Du bist Schmerz, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit. Und doch will ich wieder das seltsame, hässliche, beschissene Mädchen an deiner Seite sein, weil ich genau weiß, wie das mit ihr enden wird. Du wirst schon sehen, aber ich werde da sein. Ich lass dich nicht fallen, auch wenn ich dir nichts mehr wert bin.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

I LOVE YOU