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Sonntag

Ich war lang nicht so schwach, so verwundbar
Und auch lang nicht so glücklich
Ich hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, dass das, was passiert ist, passiert und doch ist es passiert
Wie kann das solch große Auswirkungen auf mich haben?
Wie konnte ich nur so abhängig von dieser Hoffnung sein?
Und wieso hat mich niemand gewarnt?
Und wenn ich mich jetzt wieder Hals über Kopf in das Abenteuer stürze, wird diese Liebe das überleben, wo sie doch so stark zu sein scheint?
Wieso bekomme ich keine Antworten von ihm?
Wie kann er sich dem Drang den meine Fragen haben wiedersetzen?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wie groß ist das Vertrauen? Du kannst nur im Arm der Wolke gehalten werden, wenn du auf humane und diplomatische Weise die Essens des wichtigen Gefühls an dir hast. Von vorne rein die unbezweifelbare Hoffnung, die fast so Stark sein muss oder musste wie die, an der du dich die ganze Zeit festgehalten hast. Wie viel Klares Vertrauen hattest du und wie viel ist gegangen/gekommen? Die Auswirkungen waren so groß, weil du nichts anderes hattest was so dem umständlichen Wunsch deines Lebens gleich ist. Du zweifelst am Überleben? Ist es ein ernstes spiel der Bedürfnisse die individuell befriedigen und das Leben für den Einzelnen spaßiger machen?
Auf was suchst du eine Antwort? Du kennst seinen Charakter besser als das erste Mal. Denk daran was du willst, warum du das gemacht hast, was du eben gemacht hast bis hier hin und wie viel du opfern würdest, du noch aushalten kannst denn in der grauen engen spalte in der du warst, wirst du, kannst du nie wieder zurückkehren. Ohne Hoffnungen ist das Leben sinnlos und wir würden alle Selbstmord begehen.